Der Eisensatz ist wahrscheinlich das teuerste Teil Ihrer Golfausrüstung –
deswegen ist es besonders wichtig, hier richtig zu liegen. Es gibt hunderte
verschiedene Modelle, aber welches ist das Richtige für Sie?
1: Überblick Eisen
2: Welches Modell?
3: Eisen-Herstellung
4: Stahl- oder Graphitschäfte
5: Schaft-Flex
6: Loft und Lie
Überblick Eisen
Die meisten Schläger von den erlaubten 14 Schlägern in Ihrem Bag sind Eisen.
Ein typisches Bag enthält: einen Driver (Holz 1), ein Fairwayholz, einen Putter,
vielleicht noch ein Utility Holz. Die anderen zehn Schläger sind Eisen – ein
paar davon Wedges – ein Sand Wedge, Pitching Wedge, vielleicht noch ein Lob
Wedge. Hier finden Sie mehr Informationen über Wedges.
Der Standard-Eisensatz geht von Eisen 3 bis Pitching Wedge (PW) oder 3 bis
Sand Wedge (SW). Manchmal sieht man auch ein Eisen 1 oder 2, aber diese werden
nur von sehr geübten Spielern gespielt.
Das Eisen 3 hat die Schlagfläche mit dem niedrigsten Loft (ca. 20% zur Senkrechten)
– und man kann den Ball damit flach und lang schlagen – gute Spieler erreichen
Weiten von 180m. Das andere Ende des Satzes wird von Pitching Wedge (ca. 50°
Loft) oder Sand Wedge (56°) markiert, mit denen man den Ball hoch, aber nicht
so weit (ca. 90m) schlagen kann.
Die Eisen 4,5,6,7 etc. sind für die Weiten dazwischen – als Faustregel kann
man sagen, das der Unterschied zwischen den Schlägern jeweils 10-12m beträgt.
Je niedriger die Zahl, desto niedriger der Loft - und desto flacher und weiter
geht der Ball, wenn er richtig getroffen wird. Allerdings wird es mit niedrigerem
Loft auch schwieriger, den Ball unter Kontrolle zu halten (da der Ball bei niedrigerem
Loft mehr Drall bekommt – wenn Sie also einen Hook oder Slice spielen, dann
wirkt sich das bei einem Eisen 3 mehr aus, als bei einem Eisen 7).
Immer mehr Spieler ersetzten die schwierig zu spielenden Eisen 3 & 4 durch
Hybrid- bzw. Utility-Schläger – mehr dazu hier. Aus diesem Grund werden manchmal
Sätze ohne das Eisen 3 und 4 verkauft (z.B. 4-SW oder 5-SW). Dies ist besonders
bei Damensätzen und in Kontinentaleuropa üblich, wo die moisten heutzutage verkauften
Sätze erst mit dem Eisen 4 oder 5 anfangen.
Welches Modell?
Bis vor ca. 20 Jahren waren fast alle Eisen “Blades”. Sie sahen ungefähr
aus wie diese (modernen) Mizuno MP-33 auf dem Bild. Dünne Blades waren die Eisen
der Wahl für jeden kleinen Jack Nicklaus – sie gaben viel Rückmeldung – aber
waren für den höheren Handicapper wenig fehlerverzeihend. Aber man musste so
oder so mit ihnen auskommen, da es nichts anderes auf dem Markt gab. Man könnte
sie mit den kleinen Holztennisschlägern von früher im Vergleich zu modernen
Tennisschlägern beschreiben.
Ausengewichtung
Dann hatte jemand eine brillante Idee. Warum nicht mehr Gewicht im Ausenbereich
des Kopfes plazieren? So wurde durch das höhere Trägheitsmoment dieses Extragewichts
verhindert, das sich der Kopf bei nicht-mittig getroffenen Schlägen zu stark
verdrehte. Das machte das Spielen einfacher.
Mit der Einführung der Gustechnik ‘casting’ (siehe Bild rechts) wurde die
Herstellung möglich. Heutzutage verfügen fast alle Eisen über Ausengewichtung
(auch Cavity Back genannt).
Ein Besipiel sind die neuen G10 Eisen von Ping. Klar zu erkennen auch das
zusätzliche Gewicht im unteren Bereich – welches dabei hilft, den Ball leichter
in die Luft zu bekommen.
Anfangs spielten Spieler mit niedrigerem Handicap und Pros weiterhin Blades
und hätten sich nie dazu herabgelassen, die neumodischen Schläger mit Ausengewichtung
zu anzufassen. Das hat sich inzwischen geändert und auch die besten Spieler
der Welt, wie Phil Mickelson, Ernie Els und Colin Montgomery spielen mittlererweile
Cavity Backs – weil sie einfach leichter zu schlagen sind. Der eine oder andere
- der Bekannteste ist wohl Tiger Woods – spielen weiterhin reine Blades – das
ist aber die Ausnahme.
Offset und Draw-gewichtete Eisen
Wie bei den Fairway Hölzern gibt es inzwischen eine grose Auswahl an Offset-
und Draw-Eisen.
Die überwiegende Mehrheit aller Golfer neigt zum Slice (d.h., beim Rechtshänder
zieht der Ball ungewollt nach rechts). Dies ist die Folge einer zu ‘offenen’
Schlagfläche (d.h. sie zeigt nach mehr nach rechts, als sie sollte). Die Hände
des Spielers sind im Treffmoment ‘hinter dem Ball’ und nicht ‘vor dem Ball’.
Durch Offset oder Draw-Gewichtung wird versucht, die Eisen so zu bauen, das
die Hände vor dem Ball bleiben – und somit die Schlagfläche gerade zur Schlagrichtung
ausgerichtet bleibt. Fast alle Eisensätze sind zu einem gewissen Grad ‘Offset’.
Eisen-Herstellung
Die Köpfe von Golfschlägern werden auf zwei Arten hergestellt – gegossen
oder geschmiedet (cast bzw. forged).
Gegossene Eisen (cast)
Ca. 90% aller Golfschläger werden im Gusverfahren hergestellt. Hierbei wir
geschmolzenes Metall in eine Gusform gefüllt, um nach dem Erkalten einen Schlägerkopf
zu erhalten. Die Gustechnik ermöglicht den Herstellern eine grösere Bandbreite
an Möglichkeiten – ihr ist z.B. die Erfindung der Cavity-Back Schläger zu verdanken
oder die Verlagerung des Gewichts in die Randzonen, was ein Verdrehen bei nicht-mittig
getroffenen Schlägen verhindert.
Man liest Angaben wie 17-4 Edelstahl. Das ist für die meisten von uns erst
einmal unverständlich bis man sich in die Nomenklatur eingelesen hat. 17-4 heist,
das die Legierung 17% Chrom und 4% Nickel enthält. Eine Mischung, die den Stahl
hart, ermüdungsresistent, stosfest und korrosionsbeständig macht.
431 Edelstahl ist 25% weicher als 17-4er - dadurch soll ein besseres Spielgefühl
erreicht werden. Da die Abschlaggeschwindigkeit aber in Relation zur Elastizität
der Schlagfläche steht (je härter, desto gröser die Abschlaggeschwindigkeit)
läuft es im Endeffekt immer auf einen Kompromis zwischen “Feeling” und Abschlagweite
hinaus.
Hier ein paar Beispiele aus der Vielzahl der Gus-Schlägerköpfe. Ein klassischer
Vertreter dieser Herstellungsmethode ist der TaylorMade rac O5 mit fehlerverzeihendem
übergrosen Kopf. Dieses Bild zeigt die cross section mit dem Extragewicht, welches
dazu dient, den Ball kraftvoller spielen zu können.
Ebenso werden aber auch Gus-Schlägerköpfe für die versierten Spieler hergestellt.
Dieser Ping S59 z.B. wird von vielen Ping Tour-Spielern, einschlieslich des
legendären Miguel Angel Jimenez verwendet
Geschmiedete (forged) Eisen
Bei dieser Fertigungstechnik wird weicher Stahl durch Pressen oder Hämmern
in die gewünschte Form gebracht. Weil dazu weicherer Stahl (mit höherem Karbon-Anteil)
verwendet wird schwören einige Spieler auf das bessere “Feeling” dieser Schläger.
Dieses Herstellungsverfahren ist sehr arbeitsaufwändig, und deswegen teuerer.
“Feeling” bedeutet in diesem Fall, das diese Schläger ein gefühlvolleres
Feedback geben, so merkt man zum Beispiel, wenn man den Ball nicht mittig getroffen
hat (off centre hit). Viele moderne Eisen sind jedoch so fehlerverzeihend, das
man selbst bei Randtreffern noch relative gute Ergebnisse erzielt.
Da man aber letztendlich durch mittig getroffene Schläge die beste Flugbahn
und Schlagweite erreicht, legen gerade erfahrenere Spiele Wert darauf, beim
Abschlag zu merken, ob sie den Ball eventuell über Spitze oder Ferse gespielt
haben, um eine Wiederholung dieses “Fehlers” beim nächsten Mal zu vermeiden.
Das Feedback hängt beim modernen Schläger (anders als noch vor 20 Jahren) hauptsächlich
vom Design des Schlägerkopfes ab. Während früher alle Weltklassespieler geschmiedete
Blades benutzt haben verwendet heute die überwiegende Mehrheit die gegossene
Variante.
Aufgrund der früher vorhandenen Unterschiede existiert auch heute noch die
landläufige Meinung, das geschmiedete Schläger schwieriger zu spielen seien.
Falls man dies überhaupt so noch sagen kann, liegt dies aber an der unterschiedlichen
Schlägerkopfform und nicht an der Herstellungsmethode.
Ein klassisches Beispiel für einen geschmiedeten Schläger ist dieses elegante
Mizuno MP-33s Blade.
In den letzten Jahren wurde die Cavity Back Technologie immer beliebter,
welche die besten Eigenschaften von geschmiedeten und gegossenen Schlägern vereint.
Hier im BildCallaways X Forged Eisen – die unter anderem von Phil Mickelson
gespielt werden.
Titan-Stahl Eisen
Einige Schlägerköpfe bestehen aus Titan-Stahl, wie er auch in der Raumfahrt
verwendet wird. Titan verfügt bei halbem Gewicht über die Festigkeit von herkömmlichen
Stahl. Der Verwendung von Titan ermöglicht die Fertigung gröserer Köpfe und
damit gröserer Sweet Spots ohne, das der Schläger zu schwer wird. Aus diesem
Grund findet heute bei nahezu allen Drivern Titan-Stahl Verwendung.
Durch die Kombination ultra-leichter Titan-Schlagflächen mit einer schweren
Ummantelung (in der Regel aus Wolfram) erreichen modern Schläger eine erhöhte
Resistenz gegen das Verdrehen, da auch nicht-mittig getroffene Schläge immer
noch auf einen massereichen Teil des Schlägerkopfes treffen.
Zusammenfassend kann man sagen, das Schläger mit Titan-Köpfen sehr leicht
zu schlagen, sehr fehlerverzeihend, sehr leicht – und sehr teuer sind.
Zielgruppe sind hauptsächlich gutsituierte Golfer mit höherem Handicap. Beispiele
für Titan-Stahl Eisen sind u.a. Callaways Big Bertha Fusion Eisen, TaylorMades
Burner XD Eisen und Pings Rapture Eisen.
Stahl- oder Graphitschäfte?
Der Hauptunterschied zwischen Stahl- und Graphitschäften ist das Gewicht.
Graphitschäfte sind einfach leichter. Theoretisch erlaubt das eine höhere Schwunggeschwindigkeit
und damit längere Schläge.
Also sollte jeder heutzutage Graphitschäfte haben?
So einfach ist es leider nicht – es gibt einige Nachteile bei Graphitschäften.
Das sind zum einen die Kosten – ein neuer Eisensatz mit Graphitschäften kostet
ca. 150 € mehr als der gleiche Satz mit Stahlschäften.
Ein weiterer Punkt ist Beständigkeit. Stahl ist nicht nur haltbarer als Graphit,
es ist auch leichter herzustellen. Wir verwenden es seit hunderten von Jahren
und wissen, wie es sich verhält. Der Golfspieler – insbesondere der gute Golfer
- möchte, das Flex und Torque (Verdrehwiderstand) über den gesamten Satz gleichmäsig
bleibt.
Wenn Sie also wissen, das Sie ein Eisen 7 genau 140m weit schlagen, dann
möchten Sie, das das Eisen bei jedem Schlag genau diese Weite erzielt. Bei Graphitschäften
ist das nicht immer der Fall. Der Ball fliegt – ohne ersichtlichen Grund – mal
ein paar Meter weiter oder weniger weit. Die meisten von uns werden das nicht
unbedingt bemerken – aber ein guter Golfspieler bemerkt diese kleinen Längenunterschiede
und fühlt sich dann mit einem Stahlschaft wohler.
Ein weiteres Argument ist das Spielgefühl. Graphitschäfte dämpfen Vibrationen
viel besser als Stahl – aber dadurch erhält man natürlich auch weniger Rückmeldung
im Treffmoment. Graphitschäfte neigen dazu sich beim Schlagen etwas “taub” anzufühlen.
Die Rückmeldung bei Stahl ist knackiger, härter und unmittelbarer (was vielleicht
nicht unbedingt erwünscht ist, wenn man gerade einen Schlag an einem kalten
Wintermorgen versiebt hat).
Aufgrund dieses Mangels an Spielgefühl und der Ungewisheit bei der Konsistenz
von Flex und Torque über den ganzen Satz spielen nur wenige männliche Golf-Profis
oder Low Handicapper ihre Eisen mit Graphitschäften. Tatsächlich wird die Mehrheit
aller Eisen mit Stahlschäften verkauft.
Nichtsdestotrotz wird die Konsistenz bei der Herstellung von Graphitschäften
immer besser. Viele Golfer mögen das weichere Gefühl von Graphit im Treffmoment,
die Tatsache, das sie leicht zu schlagen (und zu tragen) sind und das bischen
mehr an Länge, das man mit ihnen erreichen kann. Besonders beliebt sind Graphitschäfte
bei Senioren, die nicht mehr so schnell wie früher schwingen, bei Damen und
Junioren.
Letztendlich sollten Sie wirklich ein paar Eisensätze ausprobieren und dann
sehen, mit welchem Sie gut klarkommen.
Schaft-Flex
Einfach gesagt bieten Schäfte mit Flex stiff für Spieler mit höheren Abschlaggeschwindigkeiten
mehr Genauigkeit (aber weniger Länge bei niedrigen Schwunggeschwindigkeiten).
Schäfte mit Flex light (d.h., sie sind ‘federnder’) eigenen sich besonders für
Golfer mit niedrigeren Schwunggeschwindigkeiten (auch hier sind Senioren ein
gutes Beispiel). Für die überwältigende Mehrheit ist Flex regular das Richtige.
Loft und Lie
Wenn Sie recht gros oder klein sind und/ oder einen ungewöhnlich flachen
oder steilen Schwung haben, havben Sie vielleicht schon drüber nachgedacht,
bei Ihrem örtlichen Pro überprüfen zu lassen, ob Ihre Eisen den richtigen LIE
Winkel haben.
Im Treffmoment kann ein zu flacher Kopf (d.h. die Spitze zeigt nach unten)
über das Gras schleifen und sich die Schlagfläche dadurch nach rechts eindrehen,
was den Ball in eben diese Richtung gehen lässt. Bei zu aufrechtem Lie gräbt
sich die Ferse durch den Boden und der Ball wird nach links abgelenkt.
Generell kann man sagen, das kleiner Golfer von flacheren Lie-Winkeln profitieren;
grösere Golfer sollten leicht aufrechte Schläger verwenden. Die meisten Hersteller
bieten Eisen in verschiedenen Lie Winkeln an – meist jedoch nur als Sonderbestellung.
Wie merkt man also, ob der Lie-Winkel Ihrer Schläger richtig ist?
Die Technik, das herauszufinden ist recht einfach. Ihr Pro vor Ort kann Ihnen
dabei sicher helfen. In der Regel wird etwas Klebeband an der Sohle des Schlägers
angebracht und Sie werden gebeten ein paar Bälle vom Lie-Testbrett (ein Stück
schwarzes, hartes Plastik) zu schlagen. So entstehen Markierungen oder Löcher
im Klebeband.
Wenn alles opti mopti ist, sind die Markierungen auf dem Klebeband genau
in der Mitte der Sohle. Sind die Markierungen eher Richtung Spitze, dann ist
der Lie-Winkel zu flach, geht es Richtung Ferse, dann ist der Winkel zu aufrecht.
Ein falscher Lie-Winkel verursacht eine Abschrägung der Schlagebene (und verändert
dadurch den Loft), deswegen ist es besonders bei den kurzen Eisen wichtig, auf
einen korrekten Lie-Winkel zu achten.
Wenn Sie erst eimal überprüft haben, ob die Lie Winkel angepasst werden müssen,
dann können die meisten Schläger in ein paar Minuten und zu einem nicht allzu
teuren Preis gebogen werden.
LOFTS. Auch die Loft-Winkel Ihrer Schläger sollten regelmäsig – sagen wir
1x im Jahr – überprüft werden. Wenn Sie viel mit Forged Eisen spielen evtl.
Noch öfter, da diese aus weicherem Metall sind.
Schlägerköpfe sind aus Metall – d.h., wenn man sie regelmäsig auf den Boden
schlägt (was man ja bei jedem Schlag macht), dann werden sie sich unweigerlich
mit der Zeit etwas verbiegen. Auch fabrikneue Schläger haben eine Toleranz von
+/- 2°. Warum ist es wichtig die Lofts zu überprüfen?
Ping hat uns freundlicherweise die Spezifikationstabelle der Ping G5 Eisen
zur Verfügung gestellt. Man erkennt, das die Schläger Unterschiede von 3-4°
Grad Loft aufweisen (ca. 10 – 12m Längenunterschied). Das Eisen 3 hat 21°, das
Eisen 4 24° usw.
Wenn nun bei Ihrem eigenen Satz z.B. das Eisen 7 ein paar Grad schwächer
ist (d.h. mehr Loft hat) und Ihr Eisen 8 ein paar Grad stärker (also weniger
Loft hat), dann kann es passieren, das beide Eisen den gleichen Loft haben –
und Sie damit dann gleich weit schlagen.
Das kommt öfter vor, als man meinen würde – wir empfehlen Ihnen daher, Ihre
Lofts und Lies überprüfen zu lassen, so bekommt Ihr örtlicher Pro die Gelegenheit
ein bischen dazu zu verdienen und Sie können Ihr sicher gehen, das Ihr Golfspiel
nicht leidet.
Die Ping Farb-Codes – Das Geheimnis gelüftet
Ping ist der Pionier im Custom Fitting und für viele Golfer der einzige Hersteller,
der diesen Service anbietet. Bei Golfbidder bekommen wir hunderte Ping Eisensätze
herein jeden Monat und im Gegensatz zu den meisten anderen Schlägern sind die
Ping Sätze meistens NICHT Standard – ein Farbpunkt zeigt an, das sie ein bestimmtes
Lie haben.
Ping hat 12 Farb-Codes von Maroon (stark aufrecht) bis Gold (stark flach).
Folgen Sie dem Link unten, um auf die Ping Farbcode-Seite zu gelangen – unten
haben wir kurz zusammengefasst, wie Pings Farb-Code System funktioniert.
Farbe |
Lie |
 |
4.5 Grad aufrecht |
 |
3.75 Grad aufrecht |
 |
3 Grad aufrecht |
 |
2.25 Grad aufrecht |
 |
1.5 Grad aufrecht |
 |
0.75 Grad aufrecht |
 |
Standard |
 |
0.75 Grad flach |
 |
1.5 Grad flach |
 |
2.25 Grad flach |
 |
3 Grad flach |
 |
3.75 Grad flach |
Die Bedeutung der Farbkodierung (Lie-Winkel)?
Der richtige Farbcode (Lie Winkel) ist sehr wichtig. Ein falscher Lie-Winkel
beeinflusst Richtung, Flugbahn und Schlaggestaltung. Schläger mit zu aufrechtem
Lie können zu einem Draw, Hook oder dem „Ziehen“ des Balles führen., zu flache
Schläger zu Fade, Slice oder dem „Drücken“ des Balles.
Wir hoffen, das diese Informationen für Sie hilfreich waren – für weiterführende
Informationen lesen Sie bitte unseren Artikel zu Loft und Lie und besuchen Sie
die Ping Farbkodierungs-Webseite.
Bitte beachten Sie, das viele unserer Ping Eisensätze individuell gefittet
wurden und das auch die Länge der Eisen angepasst worden sein kann. Auch, wenn
die Farbkodierung passt, kann es sein, das die Länge nicht für Sie geeignet
ist. Sollten Sie Fragen zu irgendeinem Satz auf unserer Webseite haben, können
Sie gerne unseren PGA-qualifizierten Kundenservice unter +44 (0)208 401 6901
(englisch) oder der kostenfreien Rufnummer 0800 181 4778 (Deutschland), 0800
296 008 (Österreich), 0800 564 789 (Schweiz) kontaktieren. Unser Team hilft
Ihnen gerne bei der richtigen Auswahl Ihrer Schläger.
Zusammenfassung
Letztendlich gibt es aber keine Alternative dazu, einfach ein paar Schläger
auszuprobieren und zu sehen, was einem am besten passt. Alle unsere Schläger
können probegespielt werden. Probieren Sie einen Schläger aus, wenn Sie keine
Verbeserung zu Ihrem derzeitigen Satz feststellen können, können Sie ihn gegen
Rückerstattung des Kaufpreises zurückschicken – oder einen anderen probespielen.
Sollten Sie weitere Tips oder Empfehlungen benötigen, können Sie unseren
PGA-qualifizierten Kundenservice anrufen.
Telefon: +44 (0)208 401 6901
Unsere Mitarbeiter sind Montag – Freitag von 0900-1800 GMT für Sie da. Für
Kundenservice in deutscher Sprache können Sie sich gerne an Ihren Kundenberater
Herrn Beckendorf unter hilfe@golfbidder.co.uk
oder der kostenfreien Rufnummer 0800 181 4778 (Deutschland), 0800 296 008 (Österreich),
0800 564 789 (Schweiz) wenden.