Was Sie wissen müssen
Zuerst möchten wir klarstellen, daß Golfbidder KEINE Plagiate verkauft. Alle
unsere Schläger werden von speziell geschultem Personal auf Echtheit überprüft,
bevor sie zum Verkauf auf unsere Webseite gestellt werden. Dies unterscheidet
uns von anderen Seiten im Internet, wo Privatpersonen ohne Überprüfung ihre
Produkte direkt zum Kauf anbieten. Gefälschte Schläger sind dort teilweise ein
ernsthaftes Problem.
Bei vielen nachgemachten Markenartikeln (z.B. einer Gucci-Handtasche für
10€ oder einer Rolex für 15€) ist es für den Käufer schon allein aufgrund des
Preises recht einfach, eine Fälschung vom Original zu unterscheiden. Bei Golfschlägern
ist dies nicht so einfach möglich. Hier verkaufen die Markenfälscher ihre Schläger
zu handelsüblichen Preisen, um zu verhindern, daß die Kunden Verdacht schöpfen.
Dadurch schaden diese Fälscher nicht nur den geprellten Kunden, sondern auch
dem Ruf der gesamten Golf-Industrie.
Hier der Pressebericht über einen der größten Betrugsskandale mit gefälschten
Golfschlägern in der Geschichte.
Und die Fälschungen werden immer originalgetreuer - das macht es dem Laien
oftmals fast unmöglich, Original und Fälschung auseinander zu halten. Kleine
Farbunterschiede an einem Produktaufkleber, eine etwas unebenere Oberfläche
bei einem minderwertigen Stahlschaft, oder die Tatsache, daß ein Magnet an einem
angeblichen (an sich unmagnetischen) Titan-Schlägerkopf haftet, ohne ausreichende
Erfahrung sind gute Fälschungen schwer zu erkennen. Den Unterschied erkennt
der betrogene Käufer aber schnell, sobald er das Schlagverhalten mit einem Original-Schläger
vergleicht. Hier schneidet die Fälschung unweigerlich um Welten schlechter ab.
Wie kommt es, daß Golfbidder nicht auf Fälschungen hereinfällt?
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Golfbidder-Experten vergleichen
einen verdächtig aussehenden Driver mit einem Original |
Die Antwort ist: Äußerste Sorgfalt. Unser Begutachtungs-Team besteht aus
geprüften Fachleuten mit mehrjähriger Ausbildung (PGA qualified Professionals).
Jedes Jahr werden von diesen Experten zehntausende Schläger auf Herz und Nieren
überprüft, um auch sicherzustellen, daß diese auch unseren Qualitätsansprüchen
genügen. Anschließend wird jeder einzelne Schläger fotographiert und mit einer
Beschreibung versehen.
Das Team besteht aus langjährigen Mitarbeitern die stolz darauf sind, Fälschungen
sicher erkennen zu können. Dadurch, daß unsere Spezialisten tagtäglich eine
große Anzahl Originalschläger begutachten fällt ihnen eine Fälschung sofort
in’s Auge.
Hier einige Beispiele:
Natürlich können wir hier nicht auf alle möglichen Fälschungsmerkmale eingehen,
Golfbidder möchte Ihnen aber trotzdem einige Stücke, die wir aus dem Verkehr
gezogen haben zeigen.
Neue Bilder
Scotty Cameron Select Newport Putter
Wird sind froh, daß heute nur noch wenig Fälschungen bei uns eingehen. Das Geschäft mit gefälschten Golfschlägern ist Rückläufig, da die Gegenmaßnahmen Wirkung zzeigen. Aber immer wieder wird schon mal versucht, uns eine Fälschung unterzujubeln. Unser Team sieht so etwas aber schnell – wie bei diesem Scotty Cameron Newport 2.5 Putter.
Da wir keinen “2.5” auf Lager hatten, haben wir ihn mit einem “2” verglichen. Wenn man sich die Bilder ansieht, erkennt man klar einige der Merkamle, nach denen man Ausschau halten sollte. Bei diesn Bildern ist die Fälschung unten oder im vorderen Bereich.
- Putterhaube – schlechte Qualität der Nähte und sieht insgesamt “billig” aus.
- Helleres Finish – die Fälschung ist viel heller.
- Hosel . Schriftzug “Cameron” fehlt.
- Sohle - die Gewichte sitzen nicht plan und paßgenau.
TaylorMade R9 Driver
Es hat nicht lange gedauert, bis die Fälscher den TaylorMade R9 Driver kopiert
haben. Bei diesem Beispiel ist links die Fälschung. Es gibt nur einige kleinere
Unterschiede, wenn man aber weiß, worauf man achten muß, fallen sie besser in’s
Auge. Auf dem ersten Bild sind die Kanten der weißen Bereiche bei der Fälschung
nicht so scharf konturiert, wie beim Original von TaylorMade.
Auf diesem Bild sind die Unterschiede Gott sei dank etwas offensichtlicher.
Zuerst fällt auf, daß die Buchstaben auf der Ferrule, welche den Flex anzeigen,
bei der Fälschung auf dem Kopf stehen. Der nächste Unterschied ist weniger offensichtlich,
aber vielleicht haben Sie bemerkt, daß das Hosel bei der Fälschung etwas länger
ist. Schwierig zu erkennen, aber wenn man weiß, worauf man aufpassen muß, klar
zu sehen.
TaylorMade SuperQuad Driver
Bei diesem Beispiel ist der gefälschte TaylorMade R7 SuperQuad rechts. Auf
den ersten Blick erkennt man den Zustand der Sohle bei der Fälschung. Beide
Schläger sind gebraucht, aber auf der Fälschung erkennt man viel mehr Kratzer.
Dies ist dadurch bedingt, daß die Qualität der Lackierung bei den gefälschten
Schlägern viel schlechter ist, als beim Original.
Callaway Big Bertha 2007 Fairway-Holz
Hier eines der beliebtesten Fairway-Hölzer der letzten Jahre. Bei diesem
Beispiel befindet sich die Fälschung links. Man kann erkennen, daß die rote
Farbe bei der Fälschung etwas heller ist, als beim Original Callaway. Man kann
auch erkennen, daß die rote Sektion der Fälschung breiter ist, als beim Originalschläger.
Es handelt sich nur um kleine Unterschiede, aber wenn man weiß, worauf man achten
muß, bemerkt man sie.
Cleveland HiBore XLS Driver
Auf den ersten – und vielleicht auch zweiten – Blick sehen diese Cleveland
HiBore XLS Driver vollkommen gleich aus. Ein Unterschied ist die graue Farbe
des Cleveland Logos. Beim Original (rechts) sieht man eine schöne, ebenmäßige
Lackierung, hochwertige Farbe und Aufbringung, während es bei der Fälschung
viel unregelmäßiger ist – schlechte Farbe und schlampige Aufbringung. Einen
weiteren Unterschied sieht man an der Spitze. Das cremefarbige Dreieck mit dem
Cleveland Logo unterscheidet sich von dem der Fälschung – wo es einfach in weiß
gehalten ist.
Bei diesen Cleveland HiBore XLS Drivern handelt es sich um qualitativ sehr
hochwertige Produkte. Aus diesem Grunde sollten Sie sicherstellen, daß Sie von
einem vertrauenswürdigen Händler kaufen, um zu vermeiden, daß Sie nach dem ersten
Abschlag nicht weit hinter Ihrem Spielpartner landen.
Cleveland HiBore XLS Hybrid
Wie der bereits gezeigte Cleveland HiBore XLS Driver ist auch dieser Cleveland
HiBore XLS Hybrid eine sehr gute Kopie. Die Fälschung ist auf der linken Seite
und man erkennt auf dem Bild, daß sie sich sehr ähneln! Wie beim Driver ist
die Füllung des Cleveland Logos leicht anders gefärbt. Außerdem ist die Rundung
Richtung Spitze bei der Fälschung nicht so klar ausgearbeitet wie beim Original.
Hier erkennen wir den Hauptunterschied zwischen Fälschung und Original! Das
weiße Dreieck des Original Cleveland Schläger hat eine mehr beige/ cremefarbigere
Farbe. Bei der Fälschung ist sie einfach weiß – dies kann man auch auf dem bereits
vorher vorgestellten Driver sehen.
Ping Rapture V2 Eisen
Auf den ersten Blick erkennt man, daß bei diesem Paar von Ping Rapture V2
Eisen etwas nicht stimmt. Sofort sticht die Lackierung des Schlägerkopfes in’s
Auge. Das Original zur rechten reflektiert das Licht viel besser als die Fälschung
links. Das Original hat ein poliertes Finish, während die Fälschung eher gebürstet
wirkt. Der nächste große Unterschied ist das Markenabzeichen in der Cavity.
Beim Original ist ein hochwertiger Aufkleber in den Kopf eingelassen, während
bei der Fälschung eine viel billigere Variante verwendet wird, die nicht die
gleichen Konturen wie das Original hat.
Das nächste Bild zeigt die Schäfte des Originals (oben) und der Fälschung
(unten). Wenn man die beiden im direkten Vergleich nebeneinander vorliegen hat
sind die Unterschiede offensichtlich – hat man kein Original zum Vergleich zur
Verfügung ist der Unterschied kaum zu erkennen – aber natürlich verfügt die
Fälschung nicht über die Spieleigenschaften des Originals.
Yes! Callie Putter
Die Fälschung (auf unserem Bild unten) sieht auf den ersten Blick dem Original
sehr ähnlich, was bedeutet, daß sie oftmals nicht bemerkt wird, wenn man kein
Original zum direkten Vergleich hat!
Auf dem Bild ist zu erkennen, daß sich die verwendeten Materialien unterscheiden,
was sich in einem Farbunterschied beim C-Groove der Fälschung bemerkbar macht.
Diese ist heller und weniger reflektierend. Der untere Bogen des gefälschten
Putters ist viel breiter als beim Original, was höchstwahrscheinlich auf weniger
Präzision bei der Herstellung und billigere Fräswerkzeuge zurückzuführen ist.
Andere Unterschiede, die man auf dem Bild nicht sieht, sind der stufenlose
Schaft des Yes! Callie – was von den Fälschern nicht kopiert werden konnte –
und, daß der Griff nur eine schlechte Kopie des Originals darstellt und aus
viel härterem Gummi hergestellt wurde.
Ping G10 Eisen
Auf den ersten Blick sehen diese beiden Ping G10 Eisen gleich aus. Bei genauerem
Hinsehen erkennt man, daß eines der beiden bereits Rost ansetzt – unnötig zu
erwähnen, daß dies die Fälschung ist. Der Rost in der Cavity des gefälschten
Schlägers zeigt die schlechte Qualität der Lackierung der Fälscher, während
das Original sich noch in einem hervorragenden Zustand befindet.
Das Ping-Abzeichen ist auch viel dünner als beim Original und die Ränder
der Cavity sind viel dicker. Wenn man genau hinsieht, bemerkt man, daß der schwarze
Punkt auf dem Hosel der Fälschung kleiner ist, als beim Original.
Weitere kleine Unterschiede erkennt man beim Vergleich der Sohlen. Auf diesem
Bild befindet sich das originale Ping G10 Eisen links und die Fälschung rechts.
Der Zeichensatz, der für die Nummer 6 auf der Fälschung benutzt wurde ist aus
einem Standardzeichensatz, im Gegensatz zu dem besser gestylten Schriftsatz,
den Ping verwendet. Zu bemerken ist vielleicht noch, daß die Fälschung eine
Seriennummer, eingeprägt im Hosel hat – also aufgepasst – auch eine Seriennummer
ist kein Garant dafür, daß der Schläger echt ist!
Callaway Fusion Wide Sole Eisen
Hier ist es nicht zu schwierig, den Unterschied zu erkennen! Der Originalschläger
rechts ist ein echtes Wide Sole Eisen, während die Fälschung links eine Standardsohlenbreite
mit einem Wide Sole Aufkleber aufweist. Des weiteren wird bei der Nummer eine
verschiedene Schriftart verwendet - und eine andere Unterstreichung beim Original.
Auf der Rückseite sieht man weitere Unterschiede. Das Abzeichen mit der Aufschrift
„Wide Sole“ auf der linken Seite ist billiger gedruckt und löst sich an den
Ecken bereits. Das Original ist noch komplett mit der Karbon-Einlage verbunden.
Callaway Fusion Fairway-Holz
Erst, wenn man diese beiden Callaway Fusion Fairway-Hölzer zum Vergleich
nebeneinander legt, sieht man die leichten Unterschiede zwischen der Fälschung
(links) und dem Original (rechts). Zuerst fällt die unterschiedliche Farbe des
Anstriches bei dem V-förmigen Zierelement auf. Offenbar war die Farbe beim Original
schon etwas abgenutzt – ein gutes Beispiel, wie bei der Herstellung von Fälschungen
Geld gespart wird. Man kann erkennen, daß die Originalfarbe auch bei den orangen
Linien unterschiedlich ist – bei der Fälschung viel kräftiger.
Ein weiterer Unterschied ist der Loft. Bei der Fälschung in schwarz, beim
Original in orange. Es ist nur ein kleiner Unterschied und die Meisten würden
ihn nicht bemerken, ohne die Schläger direkt zu vergleichen.
Callaway X460 Driver
Einer dieser beiden Schläger ist Callaways X460 Driver aus reinem Titanstahl
mit seiner legendären Schlagweite. Der andere ist ein billiges Imitat mit weitaus
geringerem Abschlag. Die Fälschung, hier links, verwendet für die 9° Loftmarkierung
einen anderen Schriftsatz und der Callaway-Schriftzug ist weniger sorgfältig
gearbeitet. Zudem ist die Kunststoff-Ferrule, welche die Aufnahme des Schaftes
schützt, schmaler als beim Original.
Von oben betrachtet kann man gut erkennen, daß die Fälschung über eine weiße
Zielhilfe verfügt, während diese beim Original in einem unaufdringlichen Silbergrau
gehalten ist. Der linke Schläger ist ein Fall für’s Altmetall.
TaylorMade r7 460 Driver
Die Köpfe dieser beiden TaylorMade r7 460 sind sich unheimlich ähnlich –
sogar die Schriftsätze gleichen sich stark – obwohl der Orangeton bei der Fälschung
nicht genau getroffen wurde (die Fälschung befindet sich übrigens links).
Aber bei den Schäften haben die Fälscher geschlampt. Auf der Nahaufnahme
kann man erkennen, daß die Netzstruktur des TaylorMade RE-AX Graphitschafts
bei der Fälschung keine Graphitgewebestruktur ist, sondern einfach nur aufgemalt
wurde und so weniger ausgeprägt ist.
Nike Sumo SQ 5900 Driver
Das ungeübte Auge mag den gefälschten Driver (links) nicht unbedingt auf
Anhieb erkennen. Die Hauptunterschiede sind die unterschiedlichen Farbtöne beim
Gelb und, daß der rechteckig erhabene Bereich innerhalb des gelben Feldes nicht
ganz so klar und hoch ausgeprägt ist.
Callaway X-22 Eisen
Diese Fälschung der neuesten Callaway X-22 Eisen würde wohl kaum auffallen,
wenn man keinen Originalsatz zum Vergleich hat. Die Fälschung ist links zu sehen.
Die Farbe des blauen Emblems in der Cavity ist weniger ausgeprägt und das hervorgehobene
„X“ reicht nicht an die Qualität des Originals heran. Generell verrät die nicht
so saubere Ausführung und die Tatsache, daß teilweise Farbe aus den eingravierten
Linien herausläuft die Fälschung.
Callaway X Fairways
Als wir diesen Artikel geschrieben haben, hatten wir gerade nur ein X Fairway-Holz
5 für Linkshänder auf Lager, um den Unterschied zu demonstrieren (die Fälschung
befindet sich also auf der linken Seite). Im Vergleich zu anderen Fälschungen
auf dieser Seite ist diese relativ plump. Fast alles ist falsch – die Schriftart
für die 19° und das 5W, die Ferrule, die Farben. Zusätzlich ist die Fälschung
deutlich größer als das Original. Hier sieht das eindeutig aus, aber einzeln
betrachtet mag isch der Eine oder Andere täuschen lassen – wie einer unserer
Kunden, der uns den Schläger verkaufen wollte, ohne zu ahnen, daß es eine Fälschung
war.
Ping G10 Driver
Obwohl sie sehr weit verbreitet sind, findet man bei Ping Schlägern viel
weniger Fälschungen als bei manchen anderen Marken. Hier eine Ausnahme – links
der gefälschte G10 Driver; das Orange ist zu kräftig; die eingravierten Worte
Ping und G10 und die 9 für den Loft sind weniger gut definiert und nicht so
klar gefräst.
Schlägerhauben werden auch nachgemacht. Beachten Sie die unterschiedliche
Farbgebung beim gefälschten Ping G10 Headcover (links).
TaylorMade Burner 2007 Drivers
Nur wenige Wochen nach der Markteinführung des Originals (rechts) kursierten
bereits erstaunlich gute Fälschungen (linkes Bild) dieses Drivers. Außer einem
geringfügig kräftigeren Rot-Ton ist die Fälschung praktisch nicht vom Original
zu unterscheiden. Weitere Hinweise gibt die Oberseite der Köpfe (nächstes Bild).
Auch hier wieder: Fälschung links, Original rechts. Es ist auf dem Photo
schwer zu erkennen, aber die netzartigen Linien im helleren Seitenbereich der
Fälschung sind dünner und weniger akzentuiert. Unterschiede, die vom Laien so
gut wie nicht erkannt werden können. Deshalb raten wir: Kaufen Sie Schläger
nur von Personen oder Händler die Sie kennen, denen Sie vertrauen können und
an die Ihnen eine Umtauschgarantie anbieten, sollten Sie einer Fälschung aufgesessen
sein.
Callaway Big Bertha 460 Driver
Etwas leichter als bei dem TaylorMade weiter oben kann man erkennen, daß
die Schriftart bei der 9 für den Loft bei der Fälschung (links) leicht abweicht.
Die Buchstaben bei Big Bertha sind dünner; die geschwungene weiße Linie auf
der Unterseite geht bei der Fälschung bis zur Ferrule, beim Original hört sie
kurz davor auf. Die rote Farbe ist ebenfells etwas zu kräftig.
Callaway FT-i Driver
Rechts, Callaways Verkaufsschlager FT-i, links eine minderwertige Fälschung.
Wenn man nicht täglich dutzende echter FT-i Driver begutachtet fallen die Unterschiede
vielleicht nicht sofort auf, aber beachten Sie z.B. daß die 3 Vierecke (die
angeben, ob es sich um ein Draw, Fade oder Neutral Modell handelt) bei der Fälschung
(links) geringfügig größer sind, während die Kunststoff-Ferrule, welche die
Aufnahme des Schaftes zum Kopf abdeckt etwas dünner ist. Außerdem ist das Metallband
der Ferrule etwas breiter.
Ebenso ist die Schrift auf dem gefälschten Seriennummeraufkleber etwas unschärfer
als beim Original und die 10 zur Loftangabe unterscheidet sich ebenfalls leicht.
Unterhalb des großen “F” von FT-I im Schwarz lackierten Bereich befindet sich
ein kleines rundes Loch (auf dem Bild leider schlecht zu erkennen). Während
die Lackierung über dem Loch beim Original leicht erhaben ist, ist sie bei der
Fälschung vertieft. Auch der Übergang zwischen dem silberfarbigen Bereich (mit
dem V-förmigen Pfeil) und dem roten Bereich ist anders geschwungen und weniger
präzise.
Eine Draufsicht der selben Schläger – Fälschung weiterhin links. Der Trennstreifen
der Fälschung ist dünner als beim Original und der Pfeil der Fälschung ist farblich
etwas kräftiger gestaltet.
Auch die Headcover werden gefälscht. Bei der Fälschung (links) befindet sich
das “F” viel näher am Rand als beim Original. Und die weiße Naht ist bei der
Fälschung ebenfalls anders gesteppt.
Scotty Cameron Futura Putter
Dieser Putter wird aus hochwertigem Edelstahl präzisionsgefräst und von einigen
der besten Tour-Profis verwendet. Der Neupreis beträgt 250€. Die Fälschung wird
dem nichtsahnenden Käufer zum gleichen Preis untergejubelt, besteht aber nur
aus wertlosem Billigmetall.
Auf beiden Bildern: Oben das Original, unten die Fälschung. Die unterschiedlichen
Fräsmuster sind gut zu erkennen. Außerdem weicht der Schriftzug “Scotty Cameron”
bei der Fälschung vom Original ab. Der Hauptunterschied besteht aber darin,
daß bei der Fälschung eine billige Zink-Legierung verwendet wird, welche im
Gegensatz zum Edelstahl des Originals sehr anfällig für Dellen ist. Auch das
unterschiedliche “Feeling”, wenn man den Putter in der Hand hält, fällt sofort
auf. Aber ohne Vergleichsmöglichkeit oder ausreichende Erfahrung im Umgang mit
dem echten Putter ist es für den Laien schwierig, eine Fälschung auf Anhieb
zu erkennen.
Callaway X-16 Eisen
Der linke Schläger ist ein Callaway Steelhead X-16 Sand Wedge, der rechte
ist eine Fälschung. Der echte Schläger links ist mit einem holographischem ‘X’
versehen, welches nur unter bestimmten Blickwinkeln sichtbar ist, während das
aufgedruckte X rechts immer sichtbar ist. Ebenso unterscheidet sich die Schrift
beim ‘X16’ und die Gravur ‘54°’ ist bei der Fälschung verwaschener.
Nike SQ Driver
Einer dieser Schläger ist echt – der hat dünnere, aber besser ausgeprägte
Linien auf der Schlagfläche. Haben Sie’s erkannt? Richtig, das Obere ist die
Fälschung.
Hier die Schäfte der gleichen Schläger – die Fälschung wieder oben. Beachten
Sie die die in einem kräftigeren Blau gehaltenen und besser definierten Aufkleber
auf dem Original (unten).
Sollten Sie Fragen zu gefälschten Golfschläger haben oder sich einfach nicht
sicher sein, ob einer Ihrer Schläger eine Fälschung ist, machen Sie einfach
ein paar Bilder (im jpeg-Format) und schicken Sie diese an
sven@golfbidder.co.uk. Wir helfen
Ihnen gerne weiter.
Ansonsten können Sie unser Expertenteam bei allen Fragen zu gefälschten Schlägern
auch unter 0800 818 4778 erreichen.
Kontakt
Anschrift: Golfbidder, Unit E5, Barwell Business Park, Leatherhead Road, Chessington, Surrey, KT9 2NY
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